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Kategorien Inventarisierung
Erstellt von Lukas Frey (cnlab)
Erstellt am 7. Sep 2021

Scans sollten ergänzen, nicht überschreiben

Aktuell verhält sich Docusnap wie folgt: Beim IP-Scan werden unter anderem Betriebssystem und Hersteller erkannt (bzw. via NMAP Fingerprinting "geschätzt") Bei einem nachfolgenden SNMP-Scan werden die Daten des IP-Scans verworfen, wenn das Gerät auf SNMP-Anfragen antwortet In gewissen Bereichen gehen dadurch durchaus interessante Informationen verloren.
Zur Zeit kann man dies nur verhindern, wenn man eine zweite Domäne erstellt, und dort lediglich IP-Scans durchführt.
In einem Projekt für einen grossen Kunden der öffentlichen Hand waren wir darauf angewiesen, (eigene) Zusatzinformationen über die Betriebssystem-Kennung in Docusnap zu transportieren. Durch einen nachfolgenden Scan eines anderen Typs werden dann leider diese Informationen unwiderruflich verworfen.
Eine unseres Erachtens bessere Lösung wäre, wenn die Informationen "parallel" gesammelt und behalten werden, sodass die Beiträge der unterschiedlichen Scans inkrementell ein umfassendes Bild eines Geräts zusammentragen können.
  • Frank Oehlschlägel
    13. Sep 2021
    Daumen hoch, ich denke auch das man die Infos, aus dem IP-Scan durchaus in die Systembeschreibung (und sei es als Memo-Text) überführen sollte. Manchmal ist SNMP einfach zu lapidar an Infos.